Die PSI-Theorie & PSI-Diagnostik – was ist das eigentlich?
Und was kannst du damit erreichen?
Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) beschreibt, wie unser Gehirn in unterschiedlichsten Situationen funktioniert bzw. reagiert. Mit ihr können wir verstehen, welche emotions- und verhaltensbahnenden Systeme dabei getriggert bzw. gehemmt werden – und warum. Damit beantwortet die PSI-Theorie zwei wesentliche Fragen – was Coaching, Beratung und Lehre einen gewaltigen Schritt nach vorn bringt:
- Welche individuellen äußeren Bedingungen wecken Kompetenzen, Motivation und Wohlbefinden?
- Welche emotionalen Regulationskompetenzen ermöglichen es, uns in bestimmten Situationen immer so zu verhalten oder zu fühlen, wie wir uns das wünschen?
Die PSI-Theorie bietet dir ein geniales Modell, wenn du dich selbst, deine Klient*innen und Teilnehmenden effektiv dabei unterstützen möchtest, ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes und zufriedenes Leben zu leben. Und wenn du die Wirkmechanismen des menschlichen Gehirns durchdringen und gewinnbringend nutzen möchtest.
Das Wissen um die Funktionsweisen des Gehirns ist enorm hilfreich
Die PSI-Theorie beschreibt das Zusammenspiel vieler interagierender Persönlichkeitsebenen. Dr. Julius Kuhl hat sie am Lehrstuhl für differentielle Psychologie Osnabrück entwickelt. Er vereinte dabei unterschiedlichste Blickwinkel auf die Persönlichkeit: Vielfältige Erkenntnisse aus Motivations-, Emotions- und Persönlichkeitsmodellen flossen ein in dieses einzigartige Meta-Modell. All dein bisheriges Wissen lässt sich darin sinnvoll integrieren – und du kannst viele neue Erkenntnisse hinzugewinnen.
Das Wissen um diese spannenden Zusammenhänge ist außerordentlich nützlich, wenn du Entwicklungsprozesse begleitest oder lehrst. Es hilft dir, individuelle Problemursachen und Entwicklungspotenziale zu verstehen. Und es gibt dir Sicherheit bei der Auswahl passgenauer und wirksamer Interventionen.